Mousepad - 150 Jahre Straßenbahn in Dresden

Das Zeitalter der Straßenbahn in Dresden begann am 26. September 1872 als die erste Pferdebahn von Blasewitz zum Pirnaischen Platz fuhr. Ab 1889 gab es zwei Straßenbahngesellschaften in der Stadt an der Elbe. Die Deutsche Straßenbahngesellschaft in Dresden (rote Bahn) eröffnet dann am 6. Juli 1893 als erstes Unternehmen den elektrischen Betrieb. Nach dem zweiten Weltkrieg war der Fahrzeugpark arg in Mitleidenschaft gezogen. Zunächst war der VEB Waggonbau Gotha in den 1950er Jahren für Neufahrzeuge zuständig. Beschafft wurden Zweiachser, aber auch Gelenk- und Großraumtriebwagen mit den passenden Beiwagen. Dennoch konnte der Bedarf nicht annähernd gedeckt werden. Deshalb kümmerte sich der Verkehrsbetrieb in Dresden sehr früh um Fahrzeuge vom Typ T4D / B4D aus Prag. Nach Probefahrten von drei T3 Fahrzeugen aus Prag stand die Entscheidung zur Beschaffung von Tatrazügen in großer Stückzahl fest. Nach der politischen Wende in der damaligen DDR wurde ein Teil der Tatrawagen unterschiedlich umfassend modernisiert. Die letzten Züge sind auch im Jahr 2022 noch nicht verzichtbar. Ansonsten besteht der Fahrzeugpark heute ausschließlich aus Niederflur-Gelenktriebwagen. Mit der gerade begonnenen Auslieferung der Reihe 2900 sollten die Tatrawagen dann endgültig aufs Abstellgleis rollen. Heute verkehren 12 Straßenbahnlinien und eine Sonderlinie bei Veranstaltungen in der Messe Dresden.

Die Oberfläche ist beschichtet für lange Haltbarkeit, die absolut rutschfeste Unterseite besteht aus Moosgummi und garantiert ein entspanntes Arbeiten.